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Kazuaki Takano

13 Stufen

Roman

Taschenbuch
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Ein unschuldig wegen Mordes zum Tod Verurteilter soll hingerichtet werden. Der ehemalige Gefängnisaufseher Nangō und der auf Bewährung entlassene Jun'ichi erhalten den Auftrag, den wahren Täter zu finden. Für das ungleiche Ermittlerduo beginnt damit nicht nur ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit, sondern beide müssen sich auch ihrer eigenen Vergangenheit stellen.

Bestsellerautor Kazuaki Takano erzählt eine fesselnde Geschichte voller unerwarteter Wendungen und falscher Fährten bis hin zum furiosen Showdown. Am Beispiel der in Japan noch angewandten Todesstrafe stellt er die Frage nach Schuld und Reue, nach dem Recht auf Vergeltung. Dabei erzeugt seine vielschichtige Erzählweise eine außergewöhnliche Spannung, die den Leser bis zur letzten Seite nicht loslässt.

»Wie das japanische Rechtssystem hier handlungsleitend die zentrale Rolle spielt, das hebt »13 Stufen« weit über andere Spannungsromane hinaus.«

Carsten Germis in Frankfurter Allgemeine Zeitung (05. February 2018)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Japanischen von Sabine Mangold
Originaltitel: Jusan Kaidan
Originalverlag: Kodansha, Tokyo 2001
Taschenbuch, Broschur, 400 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-328-10153-6
Erschienen am  13. November 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Schlicht und Spannend

Von: Jaspers Buchblog

27.06.2018

Kazuaki Takano überraschte mich mit einem guten, spannenden, aber schlicht gehaltenen Schreibstil. Ohne Brutal oder Actionreich werden zu müssen, gelingt es Takano den Leser zu fesseln und mitfiebern zu lassen.

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Grandios und tiefsinnig..

Von: book_passion_love

13.06.2018

Es wurde ein brutaler Mord an einem Ehepaar begangen und ein Mann wurde daraufhin zum Tode verurteilt. Er ist jedoch unschuldig. Ein anderer beging wirklich Mord und wurde wiederum vor seiner offiziellen Haftstrafe freigelassen. Diese Geschichte spielt sich im Heimatland des Autoren ab, in Japan. Er beschäftigt sich mit der Todesstrafe dort und wir lernen viel über das Rechtssystem in Japan kennen. Hier ein Zitat: "Dreizehn Personen. Der Staatsanwalt rechnete nach, wie viele Formalitäten erledigt werden mussten, bis die Verkündung des Todesurteils zur Vollstreckung gelangte. Es waren dreizehn Schritte. Dreizehn Stufen. Ein Synonym für den Aufstieg zum Galgen." (S.38+39) Der Autor schreibt sehr lebendig, detailliert, eindringlich und trocken. Es geht um Moral, Gewissen und Anstand, aber es zeigt uns auch eine andere Seite von Schuld, Bestrafung und Verurteilung auf. Das Buch ist ein spannender Krimi mit einigen Thriller Eigenschaften. Es beinhaltet eine Tiefe, die den Leser nicht mehr loslässt. Darin kommt es auch zu interessanten Wendungen mit denen ich nicht unbedingt gerechnet hätte. In der Geschichte passt alles zusammen und ist wundervoll ineinander verwoben. Das Thema und der komplette Inhalt regt zum Nachdenken an, da es sehr intensiv ist. Vor allem hat mir aber der Epilog gefallen! Dort ist alles Wichtige zusammengefasst und auch aufgelöst, sodass keine offenen Fragen mehr bleiben, außer natürlich einer einzigen: Todesstrafe Ja? oder Nein? Diese Frage muss jedoch jeder mit sich selbst ausmachen. Dies ist ein Buch, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ich kann es jedem Leser empfehlen, der nach Sinn und Tiefe sucht.. Es war einfach grandios!

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Vita

Kazuaki Takano

Kazuaki Takano, geb. 1964 in Tokio, arbeitet in Hollywood und Japan als Drehbuchautor. Für seine Romane erhielt er renommierte Preise. Sein jüngster Roman »Extinction« stand monatelang auf der Spiegel-Bestsellerliste und wurde von der Presse gefeiert.

Zum Autor

Pressestimmen

»Mit allen dramaturgischen Tricks des erfahrenen Drehbuchautors schickt Takano seine Protagonisten in einen Dschungel aus Lügen und Täuschungen, bürokratischen Hindernissen und überraschenden Wendungen.«

»Kazuaki Takanos ›13 Stufen‹ ist eine moralische Zwickmühle gegen Hinrichtungen. Man lernt viel über die Verfasstheit, der Zerrissenheit der japanischen Gesellschaft.«

»›13 Stufen‹ ist ein glasklar konstruierter und argumentierender Thriller, essayistisch ohne zu belehren und nebenbei die Konventionen der Kriminalliteratur hinterfragend.«

»Ein packender Krimi, der grandios mit falschen Fährten und überraschenden Wendungen spielt. Zugleich ein Essay über die Todesstrafe und ein Lehrstück über die japanische Gesellschaft.«

»Bis zum Schluss hält Takano den Spannungsbogen aufrecht. Dabei überrascht er immer wieder mit neuen Wendungen und Details, die plötzlich eine ungeahnte Bedeutung bekommen.«

»Furios! Und so spannend, dass einem das Mark in den Knochen gefriert.«

Annabelle (24. January 2018)

»›13 Stufen‹ wirkt anfangs wie ein Essay mit dramaturgischen Elementen, erweist sich jedoch nach und nach als knifflige Detektivarbeit vor einer detailliert ausgestalteten japanischen Kulisse.«

Wolfgang Brandner, buecherkaffee.de (05. December 2017)

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