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Sophie Bonnet

Provenzalischer Stolz

Ein Fall für Pierre Durand

Taschenbuch
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Einsame Lagunen, alte Fischerdörfer und eine finstere Prophezeiung … Pierre Durand ermittelt in der malerischen Camargue.

Die Angst geht um in der Camargue. Während Pierre Durand in einem Hausboot durch das Rhônedelta fährt, um über seine berufliche Zukunft nachzudenken, verbreitet sich ein Kettenbrief mit einer Weissagung, die den Tod dreier Sünder ankündigt. Tatsächlich wird kurz darauf ein Toter mit geschwärztem Gesicht aufgefunden. Es handelt sich um einen Kriminalbeamten, der verdeckt im Milieu der »gens du voyage« ermittelt hatte. Doch es gibt einen Zeugen, der sich an Bord von Pierres Hausboot versteckt und behauptet, sein Gedächtnis verloren zu haben. Der Präfekt bittet den ehemaligen Dorfpolizisten um Unterstützung. Mit Hilfe einer »gitane« versucht Pierre, dem Geheimnis der Kettenbriefe auf die Spur zu kommen. Alles deutet auf einen Konflikt zwischen den Kulturen hin, doch ein weiterer Mord rückt die Verbrechen in ein neues Licht. Pierre erkennt, dass er auf seine Intuition vertrauen muss, um zu verhindern, dass sich auch noch der letzte Teil der Prophezeiung erfüllt …

»Niemand verbindet Genuss und Verbrechen so harmonisch wie Sophie Bonnet in ihren Provence-Krimis.« Hamburger Morgenpost

Lesen Sie auch weitere Romane der hoch spannenden »Pierre Durand«-Reihe!
Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originaltitel: Provenzalischer Stolz. Ein Fall für Pierre Durand
Originalverlag: Blanvalet Verlag, München 2020
Taschenbuch, Broschur, 368 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-1016-0
Erschienen am  19. April 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Atmosphärische Bootstour mit kriminalistischem Rätsel

Von: Raeubertochter76

31.07.2020

Provenzalischer Stolz ist bereits der siebte Band um den ehemaligen Kommissar, der aus Paris ins gemütliche Dorf Sainte Valérie in der Provence geflüchtet ist und dort die regionale Küche in vollen Zügen genießt. Als policier municiale darf er natürlich eigentlich nicht mehr in Mordfällen ermitteln, aber wenn er schon einmal da ist… Die Bücher sind in sich abgeschlossen und daher grds. unabhängig voneinander lesbar. Ich würde es aber nicht empfehlen, denn die Charaktere und deren Beziehungen untereinander entwickeln sich von Band zu Band weiter. Handlung Zum einen nimmt Pierre das Angebot eines Freundes an, sein Hausboot zu überführen, um sich so über seine berufliche und persönliche Zukunft klar zu werden. Dabei stolpert er prompt über einen blinden Passagier an Bord und schon ist er wieder mittendrin in einer Mordermittlung. Zum anderen versuchen die Dorfbewohner von Sainte Valérie Pierres Ruf wiederherzustellen und seine Suspendierung rückgängig zu machen. Verbindendes Element sind neben Pierre, einige mysteriöse Kettenbriefe. Der religiöse Bezug zur Pfingstgemeinde war mir jedoch leider etwas zu wirr, so dass ich kaum etwas damit anfangen konnte. Ich besitze allerdings auch so gut wie keine Kenntnisse zu dem Thema. Charaktere Diese Krimireihe verfolge ich seit Beginn an. Dabei gefallen mir vor allem die Charaktere. Die Dorfbewohner von Sainte Valérie wachsen mir immer mehr ans Herz. Sämtliche Figuren sind liebevoll ausgearbeitet (selbst die gemeinen…). Daher bin ich jedes Mal fast weniger auf den neuen Kriminalfall gespannt, als darauf, wie es mit den Figuren weitergeht. Dass aus dem Policier municipale Pierre Durand und der Köchin Charlotte ein Liebespaar wurde, freute mich natürlich besonders, denn ihr wisst, wie sehr ich eine hübsche kleine Liebesgeschichte zu schätzen weiß. Daher war ich zu Beginn dieses Bandes auch etwas enttäuscht, dass der Hauptplot nicht in Sainte Valèrie spielt. Aber zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen Pierre und Charlotte über die Bände hinweg entwickelt, gefällt mir sehr. Angesichts seiner Suspendierung lernen wir einen eher mürrischen, antriebslosen Pierre Durand kennen, der davor zurückschreckt mit Charlotte über ihren Wunsch einer Familie zu sprechen. Das macht ihn in meinen Augen jedoch nur authentischer. Der neue Bürgermeister Marechal bleibt so unsympathisch und Intrigant, wie wir ihn im sechsten Band kennen gelernt haben. Atmosphäre Sophie Bonnet schafft es in meinen Augen immer wieder, den Zauber der Provence zu mir nach Hause zu bringen. Abgesehen vom blinden Passagier, erscheint der Ausflug so idyllisch, dass ich große Lust bekommen habe, endlich einen Bootsführerschein zu machen.

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Spannender Ausflug in die Camargue

Von: Bücher in meiner Hand

28.05.2020

Den unsympathischen neuen Bürgermeister Marechal haben wir ja schon im sechsten Band kennengelernt. Dieser hat Pierre Durand nun suspendiert - ungerechtfertigt wie alle wissen. Pierre denkt, es sei allen seinen Freunden egal. Das zieht ihn ziemlich runter. Ein Streit mit Charlotte verbessert seine Laune nicht, der Krach der Rodungsarbeiten erst recht nicht. Ein Kettenbrief mit religiösen "Verschwörungstheorien", der in Sainte Valérie herum geht, nervt ihn auch. Deshalb ist Pierre froh, ein Hausboot von Saint Giles nach Bézières überführen zu können. Es wäre recht idyllisch auf dem Boot, wenn nur der blinde Passagier nicht wäre, der sich auf dem Boot versteckt. Pierre merkt schnell, dass der "Gast" etwas von dem Mord, der am Vorabend in der Gegend verübt wurde, mitbekommen hat. Statt Ruhe auf dem Hausboot zu haben, ist Pierre Durand mitten in einem Fall angekommen und offiziell im Polizeiteam dabei. Der Mord könnte sogar mit dem Kettenbrief zu tun haben, einiges weist darauf hin. Bei seinen Ermittlungen taucht Pierre ein in das Leben von tiefgläubigen, freikirchlichen Gitanos. Ein spannendes Thema, das mir von meinen Flamenco-Zeiten bekannt ist, über das man aber kaum etwas lesen kann. Daher finde ich es toll, dass sich Sophie Bonnet an das Thema herangewagt und es in einen fesselnden Krimi gepackt hat. Bewundernswert wie die Autorin immer wieder regionale Themen aufspürt und sie für ihre Krimis verwendet. Das gibt der Serie einen noch grösseren regionalen Bezug, mehr Lokalkolorit, als "nur" mit gutem französischem Essen oder die Beschreibungen der jeweils typischen Landschaft. Diese gibt es natürlich auch in "Provenzalischer Stolz". Durch den Ortswechsel erlebt man die Schönheit der Camargue hautnah mit und man bekommt Lust, dort selbst ein Hausboot zu steuern. Nur auf den blinden Passagier könnte man verzichten! Während Pierre sich auf seinen neuen Fall, weit ab von Sainte Valérie, einlässt, geht Gisèle, die Sekretärin des Bürgermeisters, einigen Ungereimtheiten, die ihr mit der Suspendierung von Pierre aufgefallen sind, nach. Der Krimi erweist sich somit doppelt spannend! Fazit: Ein fesselnder sechster Band für Pierre Durand, der durch ein besonderes Thema hervorsticht und ein tolles Lesevergnügen bietet. 5 Punkte.

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Vita

Mit ihrem Frankreich-Krimi »Provenzalische Verwicklungen« begann die deutsche Autorin Sophie Bonnet eine Reihe, in die sie sowohl ihre Liebe zur Provence als auch ihre Leidenschaft für die französische Küche einbezieht. Mit großem Erfolg: Der Roman begeisterte Leser wie Presse auf Anhieb und stand monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, ebenso wie die darauffolgenden Romane um den liebenswerten provenzalischen Ermittler Pierre Durand. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Hamburg.

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